Die beiden Staatsministerien der Finanzen und für Heimat sowie für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten führen in Kooperation mit der Bayerischen Staatskanzlei einen breit angelegten „Zukunftsdialog Heimat.Bayern“ durch.
Ziel dabei ist, einen konstruktiven, ideenreichen und visionären Austausch in Zukunftsfragen unserer bayerischen Heimat zu fördern.
Im Mittelpunkt des Dialogprozesses stehen Bayerns Bürgerinnen und Bürger. Sie werden intensiv eingebunden und können ihre Ideen und Meinungen zu verschiedenen Heimatthemen und Entwicklungen in Stadt und Land einbringen. Vor Ort finden in den sieben bayerischen Regierungsbezirken Regionalkonferenzen statt, die das Herzstück des „Zukunftsdialogs Heimat.Bayern“ bilden. Die Regionalkonferenz für Schwaben findet am 9. Mai 2022 im Rathaus in Augsburg statt.
Die Anmeldung bzw. Bewerbung dazu erfolgt über das Portal www.heimat.bayern/zukunftsdialog. Um eine faire Vergabe der Teilnehmerplätze zu erreichen, werden diese im Losverfahren vergeben.
Landrat Leo Schrell ruft die Bevölkerung dazu auf, die Chance der unmittelbaren Mitwirkung zu ergreifen und sich um einen Teilnahmeplatz zu bewerben.
Alle Bürgerinnen und Bürger können sich – unabhängig von einer Teilnahme an der Veranstaltung vor Ort – über das Portal auch online einbringen, Themen benennen und gewichten sowie Fragen stellen, die in den weiteren Prozess einfließen.
Parallel zu den Regionalkonferenzen besteht die Möglichkeit, an der großen bayernweiten Bürgerumfrage „Heimatspiegel Bayern 2022“ mitzumachen. Das Heimatministerium erhebt damit die gefühlte Lebensqualität und das individuelle Empfinden unserer Einwohner zu verschiedenen Heimatthemen. Ziel ist, das künftige Handeln noch stärker an den Bedürfnissen der Menschen vor Ort auszurichten. Die Umfrage wurde am 16. März 2022 gestartet und läuft noch bis zum 31. Mai 2022. Interessierte können den Umfragebogen direkt im Internet unter www.heimat.bayern/heimatspiegel ausfüllen und abschicken oder den ausgefüllten Bogen an das Heimatministerium einsenden.
Landratsamt Dillingen a.d.Donau, 04.04.2022
Peter Hurler, Pressesprecher
