Gelungener Auftakt des Innovationsnetzwerks „Nachhaltiges Bauen und Wohnen für eine bessere Zukunft“

Nachhaltiges Bauen und Wohnen für eine bessere Zukunft
Bildquelle: Landratsamt Dillingen

Als absolut gelungen bezeichnete Landrat Markus Müller den Auftakt des neuen Innovationsnetzwerks „Nachhaltiges Bauen und Wohnen für eine bessere Zukunft“, das auf Initiative des Landrats ins Leben gerufen und im Schulterschluss mit der Kreishandwerkerschaft Nordschwaben und dem Regionalentwicklungsverein Donautal-Aktiv in den kommenden Monaten umgesetzt werden soll.

„Die Umsetzung der Energiewende wird uns nur dann gelingen, wenn wir die Bürgerinnen und Bürger auf dem gemeinsamen Weg mitnehmen und transparent darstellen, welche Chancen und Möglichkeiten der Prozess mit sich bringt“, so Landrat Markus Müller. Der Landrat ist dabei überzeugt, dass gerade die Handwerksbetriebe und Unternehmen vor Ort innovative und nachhaltige Lösungen zur energetischen Umsetzung von Maßnahmen entwickelt haben, welche praxisnah auch zur Anwendung kommen. „Unsere regionalen Unternehmen sind dabei die Macher der Energiewende“, betont der Landrat zum Auftakt des Netzwerkes. Daher verfolge das Innovationsnetz auch den Ansatz, dass sich sowohl regionale und innovative Handwerksunternehmen wie auch Bürgerinnen und Bürger mit gelungenen Projekten und Maßnahmen im Rahmen einer Veranstaltungsreihe vorstellen, damit sich die Bevölkerung von erfolgreichen Praxisbeispielen überzeugen könne.

Das Format wurde bei der Auftaktveranstaltung, die der Landkreis im hybriden Format durchgeführt hat und an der rund 100 Besucherinnen und Besucher teilnahmen, eindrucksvoll sichtbar. Die Referenten des Vortragsabends, Thomas Schadl für die Elektroinnung und Christian Hummel für die Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik informierten rund um die moderne Anlagentechnik am Eigenheim.

Dabei wurden im Vortrag von Thomas Schadl insbesondere die Fragen wie „Lohnt sich eine Photovoltaikanlage, was muss ich bei der Planung beachten und wie nutze ich den selbst erzeugten Strom am besten?“ thematisiert. Christian Hummel erläuterte den Zuhörerinnen und Zuhörern eindrucksvoll, welches Potenzial im Bereich der Wärmeversorgung, konkret bei der Heizungsumstellung von fossilen Energieträgern auf regenerative Energien, noch besteht und welche Möglichkeiten es gibt, heutzutage klimafreundlich zu heizen. Dabei wurde von beiden Referenten auch aufgezeigt, wie eine intelligente Vernetzung und Steuerung in der Gebäudetechnik aussehen kann. Neben wertvollen Tipps und Informationen bot die Veranstaltung im Laufe des Abends die Möglichkeit, für die Zuhörerinnen und Zuhörer Fragen zu stellen. Landrat Markus Müller dankt den beteiligten Handwerksinnungen und den Referenten für deren Unterstützung sowie den Kooperationspartnern für den gemeinsamen Start des Innovationsnetzwerkes.

Noch in diesem Jahr sei nach Information des Landrats eine weitere Veranstaltung gemeinsam mit der Zimmerer- und Bauinnung geplant, um gelungene Sanierungsbeispiele im Innerortsbereich aufzuzeigen. Der Termin wird frühzeitig über die örtliche Presse bekanntgeben.

Landratsamt Dillingen a.d.Donau, 27.09.2024

Peter Hurler, Pressesprecher

Bildunterschrift:

Bei der Auftaktveranstaltung zum Innovationsnetzwerk im Bild (von links): Kreisrat Joachim Hien (Agenda21-Beauftragter), Lothar Kempfle (Donautal-Aktiv e.V.), Landrat Markus Müller, Thomas Schadl (Elektro Schadl), Christian Hummel (Haustechnik Hummel), Christoph Schweyer (Kreishandwerkerschaft Nordschwaben) und Christian Weber (Wirtschaftsförderung Landratsamt Dillingen).