Preisträger des Europäischen St.-Ulrichs-Preises 2012 - Lech Walesa
Biographie
- Geboren am 29. September 1943 in Popowo, Polen.
- 1976 begann Lech Walesa, als Elektriker in der Lenin-Werft Danzig zu arbeiten. Nachdem ein von ihm organisierter Streik blutig niedergeschlagen und 80 Arbeiter von Polizeikräften getötet worden waren, wurde Lech Walesa verhaftet und zu einer einjährigen Gefängnisstrafe verurteilt.
- 1978 gründete Lech Walesa die "Freien Gewerkschaften Pommerns" und durfte seine Arbeit in der Lenin-Werft wieder aufnehmen. Anschließend profilierte er sich als Streikführer und die Streikbewegung griff auf ganz Polen über.
- Von 1980 bis 1990 war Lech Walesa Vorsitzender der Gewerkschaft Solidarnosc, die nach harten Auseinandersetzungen als systemunabhängige Organisation anerkannt und legalisiert wurde.
- 1983 erhält Lech Walesa den Friedensnobelpreis.
- Am 9. Dezember 1990 gewann Lech Walesa die Präsidentschaftswahlen in Polen und für fünf Jahr bis 1995 zum Präsident Polens gewählt.
- Europäischer St.-Ulrichs-Preis 2012 - Bildergalerie
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Begrüßung durch Ltd. Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Dillingen und Rector ecclesiae der Studienkirche, Msgr. Gottfried Fellner
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Festpredigt von Diözesanbischof Dr. Konrad Zdarsa
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Begrüßungsansprache des Vorsitzenden des Vorstands der Europäischen St.-Ulrichs-Stiftung, Landrat Leo Schrell
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Laudatio auf den Preisträger von Hans-Dietrich Genscher
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Dankesrede des Preisträgers, Lech Walesa