Mit einem dringenden Appell, von jeglichen privaten Rettungsaktionen Abstand zu nehmen, wendet sich der Krisenstab im Landratsamt Dillingen über die Medien an die Bevölkerung.
„Gut gemeinte Hilfsaktionen können Menschen sehr rasch in lebensbedrohliche Lagen bringen“, bittet Landrat Markus Müller die Bevölkerung, sich die allgemeinen Verhaltensregeln zu Herzen zu nehmen und vor allem den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge zu leisten.
Verschiedentlich wurde in sozialen Medien in privaten Eigeninitiativen zu Hilfsaktionen bis hin zur Bereitstellung von Booten aufgerufen. In diesem Zusammenhang weist der Krisenstab mit Blick auf die aktuelle Lage an der Zusam, im Bereich Peterswörth und den sich entwickelnden Riedstrom darauf hin, dass der Einsatz und die Nutzung von privaten Booten allein aus Gründen der eigenen Sicherheit zu unterlassen ist. Sofern jemand bereit ist, Material zur Verfügung zu stellen, sollte dies ausschließlich dem örtlichen Einsatzleiter oder dem Krisenstab im Landratsamt unter 09071/51-360 gemeldet werden. Dort wird die Tauglichkeit des Materials für einen eventuellen Hilfseinsatz geprüft.
Im Übrigen bittet der Krisenstab angesichts der anhaltend kritischen Lage in Teilen des Landkreises stets auf die eigene Sicherheit zu achten und den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge zu leisten sowie hochwassergefährdete Bereiche großräumig zu meiden.
Vor allem sollte die Nähe jeglicher Gewässer, Deiche und sonstiger Hochwasserschutzanlagen gemieden werden. Auch sollte man sich von Kellern, Tiefgaragen und tiefergelegenen Flächen in Flussnähe fernhalten.
Landratsamt Dillingen a.d.Donau, 2. Juni 2024
Peter Hurler, Pressesprecher
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